Simon Ruiz, Biologe an der Talci-Universität, hat eine gentechnisch veränderte Maissorte entwickelt, die sehr resistent gegen Trockenheit ist. Die Sorte kann ca. 52 Tage ohne Regen aushalten.
Feldstudien haben gezeigt, dass die Kornqualität bei Jungmais einer neuen Sorte besser war und die Pflanzen 80% ihres potenziellen Ertrags erreichten. Gleichzeitig erreichten Pflanzen ohne Resistenzgen nur 20% ihres Ertragspotenzials.
Laut Forschern sind sowohl Pflanzen mit einem stabilen als auch einem instabilen Gen gewachsen. Die Getreideproduktion war jedoch bei Mais mit einem instabilen Gen signifikant verringert.
Dieser Durchbruch in der Wissenschaft kann bedeuten, dass Mais auf Land angebaut werden kann, das derzeit in Chile nicht genutzt wird.
Berichten zufolge wollte der Molekularbiologe Ruiz ursprünglich Wege finden, um 2 Millionen Hektar zu nutzen. aride und semi-aride Gebiete in Chile gelten als ungeeignet für den landwirtschaftlichen Anbau.
Mit einer neuen Maissorte haben sie jede Chance, in den landwirtschaftlichen Verkehr einzutreten und sich in grüne Felder zu verwandeln, was zu hohen Erträgen an gentechnisch veränderten Pflanzen führt.