Letzte Woche litt Südostspanien unter starken Regenfällen und Überschwemmungen. Der Hurrikan forderte das Leben von mindestens sechs Menschen, zwei Plantagen mit Salat, Brokkoli und Gewächshäusern wurden schwer beschädigt.
Im Osten von Almeria, in der Region Nijar, sind 200 Hektar beschädigt. Die Infrastruktur des Gebiets wurde ebenfalls hart getroffen.
Die Auswirkungen von Überschwemmungen in der betroffenen Region sind noch nicht klar. Gewächshäuser sind erhalten, aber sie sind stark beschädigt, ebenso wie das darin angebaute Gemüse.
In Spanien ist dies der Beginn der Saison: In Nihara hat die Ernte von Gurken begonnen. Nachfolgende Schäden hängen von der Stärke der Auswirkungen von kaltem Regenwasser auf die Wurzeln von Pflanzen ab. Gleiches gilt für Tomaten, die letzten Monat gepflanzt wurden.
Neben viel Regen litten die Gewächshäuser auch unter starken Winden. In Spanien mehr als 30.000 Hektar Gewächshäuser, meist Folie. Murcia und Almeria sind wichtige Anbaugebiete.
Murcia, Spanien
In der gesamten Region Almeria werden mehr als 1000 Hektar Gewächshäuser registriert, die durch einen Sturm beschädigt wurden.
Almeria, Spanien
In den kommenden Tagen werden immer mehr Meldungen über den genauen Schaden angezeigt. Aufgrund der Überschwemmung in Spanien mussten rund 3.500 Menschen ihre Häuser verlassen.