Laut Statistik gab es in Deutschland nicht nur weniger Viehzüchter als vor einigen Jahren, sondern auch die Zahl der Tiere wurde deutlich reduziert.
Deutsche Landwirte reagieren auf politische Regeln und soziale Debatten und geben das Vieh nach und nach auf.
Laut Angaben der Landbewohner wird dieser Trend durch Daten aus einer Erhebung zur Betriebsstruktur sowie durch Viehzählungen und Schätzungen des Deutschen Bauernverbandes bestätigt.
Die Bauernorganisation verbindet diesen Trend mit dem Druck der Regulierungsbehörden und einer schwachen Marktposition im internationalen Wettbewerb. Last but not least zwingt die Kritik der Gemeinschaft an der Landwirtschaft auch die Tierhalter, ihr Geschäft aufzugeben.
Die offizielle Tierzählung mit den neuesten Daten vom 3. Mai 2019 liefert etwas relevantere Informationen, wonach es in Deutschland nicht nur weniger Tierzüchter gibt, sondern auch das Vieh selbst erheblich reduziert wurde.
Die Milchviehherde mit 4,07 Millionen Tieren erreichte ihren niedrigsten Stand seit Mai 2008. Auch die Zahl der Schweine ist seit 2015 stetig zurückgegangen und liegt derzeit bei 26 Millionen Tieren.
Die Anzahl der Sauen wird noch schneller reduziert. Zwischen 2005 und 2019 Es gab einen Rückgang von 2,54 Millionen Tieren auf das derzeitige Niveau von 1,81 Millionen. Gegenwärtig ist auch die Anzahl der Schafe stark zurückgegangen.